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07. Juli 2020


130 Jahre Pfeiffer







Seit 130 Jahren setzt Pfeiffer Vacuum Maßstäbe in der Vakuumtechnik. Von den zahlreichen Innovationen, die das Traditionsunternehmen entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat, profitieren Wissenschaft und Industrie gleichermaßen. Bestes Beispiel: die Turbomolekularpumpe, die 1958 im Unternehmen entwickelt wurde und seitdem aus dem Markt nicht mehr wegzudenken ist. Nach wie vor ist Pfeiffer Vacuum dank seines Know-hows Technologie- und Weltmarktführer auf diesem Gebiet.


Pioniergeist und Leidenschaft prägten den Vakuumspezialisten von Anfang an. Als Arthur Pfeiffer 1890 das Unternehmen in Wetzlar gegründet hatte, widmete er sich anfangs der Produktion von Gasfernzündern. Nachdem sich elektrische Glühlampen am Markt durchgesetzt hatten, richtete der Unternehmensgründer sein Schaffen kurzerhand neu aus: Über die neue Beleuchtungstechnologie kam er zu den bei der Herstellung eingesetzten vakuumtechnischen Lösungen. Schnell erkannte Arthur Pfeiffer, welche Bedeutung die Vakuumtechnologie für praktisch alle Bereiche von Industrie und Forschung haben könnte – und konzentrierte sich in der Folge voll und ganz auf dieses Feld. Seitdem prägte Pfeiffer Vacuum die Vakuumtechnik maßgeblich.

Mehr über die Geschichte sehen Sie hier


Mehr unter: https://www.youtube.com/watch?v=Y-hVq_8eY9o&feature=youtu.be

Foto: Pfeiffer









Ing. Walter Eichner, MBA








Der ehemalige Geschäftsführer der Pilz GmbH wechselt nach 13-jähriger Tätigkeit zu Beckhoff Automation.


In seiner neuen Funktion als Business Development Manager fokussiert sich Walter Eichner ab dem 1. Juli 2020 bei Beckhoff Österreich auf Kundenanforderungen, Umsatzwachstum und zukunftsträchtige Innovationen.


Seine 35-jährige Erfahrung in den Bereichen Prozess-, Maschinen-, Fabrik- und Gebäudeautomation sowie seine intensiven Kontakte zu relevanten Entscheidern in diesem Markt weisen ihn als ausgezeichneten Branchenkenner aus.


Mehr unter: www.beckhoff.at

Foto: Beckhoff








Kunststoff-Sortierung

leicht gemacht

 







trinamiX GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF, hat eine neue Anwendung für ihre mobile Nahinfrarot (NIR)-Spektroskopie-Lösung entwickelt. Mit Hilfe der einzigartigen Kombination aus handlichem Messgerät, intelligenter Datenanalyse und mobiler App lassen sich nun auch Kunststoffe genau bestimmen und unterscheiden. Das erleichtert die sortenreine Trennung von Bauteilen und Verpackungsmaterialien nach Kunststoff und damit Recycling und Wiederverwertbarkeit. Das zahlt sich aus, für Umwelt wie Anwender.


Die NIR-Spektroskopie-Technologie ist bewährt und in Laboren überall auf der Welt im Einsatz; neu und innovativ ist das portable Format und die Kombination mit der Datenanalyse in der Cloud. Wenig größer als ein Mobiltelefon, erlaubt das Messgerät einen schier universellen Einsatz. „Wir haben ein etabliertes Prüf- und Analyseverfahren in ein handliches Mitnahme- Format gepackt“, erklärt Adrian Vogel, Manager Sales and Business Development Spectroscopy Solutions bei trinamiX. „Die Miniaturisierung und die Anbindung an die Cloud macht es möglich, NIR-Spektroskopie überall und jederzeit zur äußerst genauen Materialbestimmung einzusetzen.“


Mit Hilfe der NIR-Spektroskopie-Lösung von trinamiX lassen sich

alle gängigen Kunststoffe in Sekundenschnelle identifizieren.


Das Spektrum reicht von den klassischen Polyolefinen wie PE, PP und PVC (Polyethylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid), über PET (Polyethylenterephthalat), das als Material für Getränkeflaschen bekannt ist, bis hin zu technischen Kunststoffen wie ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PA (Polyamid), deren Unterscheidung gerade in Blends mit anderen Kunststoffen besonders wichtig für die Recyclingunternehmen ist. trinamiX integriert weitere Werkstoffe nach Kundenbedarf.


Einzigartige Kombination aus tragbarer Hardware, Datenanalyse und Material-Know-how 

Die erstmal im März 2020 vorgestellte Lösung von trinamiX umfasst neben dem tragbaren NIR-Spektrometer auch die Datenanalyse (Chemometrie) in der Cloud und eine App zur Anzeige der Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. In der Cloud sind die individuellen Spektren der Kunststoffe gespeichert. Sie werden in Sekundenschnelle mit den Messdaten des Spektrometers abgeglichen und der Nutzer wird direkt in der App über den identifizierten Kunststoff informiert. Das Messergebnis kann nicht nur auf mobilen Geräten, sondern auch am PC angezeigt werden. Dies ermöglicht sowohl eine schnelle Adhoc-Analyse als auch weitergehende Auswertungen und Downloads.

Durch den flexiblen Systemaufbau passt trinamiX ihr Angebot kunden- und anwendungs-spezifisch an. Käufer der trinamiX Spektroskopie-Lösung können sie problemlos updaten, neue Werkstoffe oder komplett neue Anwendungen integrieren und kontinuierliche Verbesserungen nutzen – ohne neue Hardware zu kaufen. Mehrwert statt Mehr-Kosten Wo immer die schnelle Identifizierung einen Vorteil verspricht, ist die trinamiX Lösung eine gute Entscheidungshilfe. Sie richtet sich im Recycling z.B. an Betriebe, die keine große, stationäre Sortieranlage benötigen, sondern eine flexible und mobile Lösung. Einsatzorte sind Wertstoffhöfe, Recycling-Betriebe und Hersteller von Waren aus Rezyklat. Auch für Rückbaufirmen und große Händler ist die Lösung interessant. „Wenn wertvoller Kunststoffabfall schon dort, wo er entsteht, klassifiziert und getrennt gesammelt werden kann, verringert das die Transportkosten zu zentralen Sortieranlagen und damit den CO2-Austoß. Außerdem können sortenreine Kunststoffe als Wertstoff verkauft werden“, erläutert Adrian Vogel die Vorteile für Umwelt und Anwender.


Mehr über trinamiX: www.trinamiXsensing.com

Foto: trinamiX









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Mit Hilfe der einzigartigen Kombination aus handlichem Messgerät, intelligenter Datenanalyse und mobiler App lassen sich nun auch Kunststoffe genau bestimmen und unterscheiden. Das erleichtert die sortenreine Trennung von Bauteilen und Verpackungsmaterialien.